Festschrift zum Jubiläum von W. Kündig & Cie AG

29 Heute ist BIOSTERIL® eine eingetragene Marke und Markt- führerin auf ihrem Gebiet der Satt- dampf-Entkeimung. dampf-Entkeimung vorerst ausgenommen. Heute ist BIOSTERIL® eine eingetragene und geschützte Marke und Marktführerin auf ihrem Gebiet. Jedes Jahrwerden mehrere Tausend Tonnen (Bio-)Tee, Saaten, Kräuter, Gewürze, Trockenpilze, Trockengemüse und pharmazeutische Rohstoffe keimreduziert. Um derwachsenden Nachfrage Herr zu werden, wurden die BIOSTERIL®-Kapazitäten mit einem umfassenden Umbau- und Inves- titionsprojekt jüngst mehr alsverdoppelt. Treibende Kraft hinter dieser Expansion war Marc-Remo Kündig, ältester Sohn von Beat W. Kündig und als Vertreter der 3. Generation seit 2009 imUnternehmen. Marc-Remo Kündig war als Händler insUnternehmen eingestiegen, wurde schliesslich Co-Geschäftsführer von KND und ist seit 2012, als die Kündig Gruppe auch noch die letzten 20 Prozent an der Produktion in Deutschland über- nommen hat, zusätzlich verantwortlich für Marketing, Kommunikation und Technik der ganzen Kündig Gruppe. Ungarn und weitere osteuropäische Länderwaren Ende der Nullerjahre nur noch einige von vielen Ländern, mit denen von Zürich aus geschäftet wurde: Mit der Familie Lichtinger in Alteglofsheim in der Nähe von Regens- burg in Bayern etwawar inzwischen eine Zwiebelverarbeitungs- anlage aufgebaut worden, um Zwiebeln von Global-GAP-zertifizier- ten Landwirten aus Bayern weiterzuverarbeiten und zu veredeln. Die Kooperation bedeutet einen Quantensprung in Sachen euro- päischer Trockenzwiebeln und brachte zwei grosse Vorteile mit sich: 1. Die Transportwege wurden kurz, ergo die Effizienz erhöht. 2. Die beiden Partner halten seither die Wertschöpfungskette vom Saatgut bis zum Endprodukt in ihrer Hand. Die Anlagen sind State of the Art und garantieren nicht nur höchste Qualität und Sicherheit, sondern schaffen das ganze Spektrum der Zwiebelver- arbeitung, vom Kibbeln über das Granulieren bis zum Pulverisieren. In den USA und Kanada pflegte die Kündig Gruppe engste Kontakte zu Produzenten von (Wild-)Reis, Getreide und Hülsenfrüchten. Diese Beziehungen sind bis heute eng. BLICK ZURÜCK

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